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Finanzlexikon: kontoueberweisung

kontoueberweisung

Kontoüberweisung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Überweisung ist der bargeldlose Transfer einer Währung zwischen Banken. Wurde früher ein Großteil der Überweisungen mittels Papier (Überweisungsträger) durchgeführt, geht der Trend inzwischen zur Online-Überweisung mittels Online-Banking.

Für eine Überweisung sind folgende Daten anzugeben:

* Kontonummer und Bankleitzahl des Kontoinhabers
* Kontonummer und Bankleitzahl des Begünstigten (der Name des Kreditinstituts ist redundant)
* Betrag und Währung
* Verwendungszweck

Gemäß der EU-Richtlinie 2560/2001 sollen Überweisungen ab dem 1. Juli 2003 innerhalb der Europäischen Union nicht mehr kosten als in Ihrem Heimatland. Das trifft unter drei Bedingungen zu:

1. die Überweisung lautet auf Euro
2. der Betrag ist nicht höher als 12.500 Euro
3. IBAN und BIC sind angegeben.

Für die Durchführung der Überweisung ist in der Regel ein spezielles Formular auszufüllen, das dem Formular für die Inlandsüberweisung sehr ähnlich ist. An Stelle der Bankleitzahl und Kontonummer des Begünstigten tritt dabei die International Bank Account Number. In manchen Fällen ist auch die Angabe des Bank Identifier Code (BIC) erforderlich, auch wenn die IBAN eigentlich ausreichen sollte.

Die Einzelüberweisung bezeichnet eine einmalig stattfindende Überweisung.

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